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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Karacalar GmbH

Stand: Oktober 2025

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen der Karacalar GmbH, Burgstraße 19, 51103 Köln (nachfolgend „Auftragnehmer“ genannt), und ihren Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“ genannt).
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Leistungsumfang

Der Auftragnehmer bietet Dienstleistungen in den Bereichen Entrümpelung, Haushaltsauflösungen, Entsorgung, Recycling, Umzüge, Kleintransporte sowie Renovierungs- und Reinigungsarbeiten (besenreine Übergabe) an.
Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot, Kostenvoranschlag oder Vertrag.

3. Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt zustande durch schriftliche oder mündliche Annahme eines vom Auftragnehmer erstellten Angebots durch den Auftraggeber.
Kostenvoranschläge sind unverbindlich, es sei denn, sie werden ausdrücklich als verbindlich bezeichnet.

4. Preise und Zahlungsbedingungen

Alle Preise verstehen sich als Endpreise in Euro einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Die Abrechnung erfolgt auf Grundlage des vereinbarten Pauschalpreises oder eines verbindlichen Kostenvoranschlags.
Bei Vertragsschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 50 % des Gesamtbetrags fällig. Der Restbetrag ist nach Abschluss der Arbeiten sofort ohne Abzug zu zahlen.
Gerät der Auftraggeber in Zahlungsverzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe (§ 288 BGB) zu verlangen.

5. Leistungszeit und -ort

Die Ausführung der Arbeiten erfolgt zum vereinbarten Termin am vereinbarten Ort.
Der Auftragnehmer bemüht sich um termingerechte Durchführung, übernimmt jedoch keine Haftung für Verzögerungen, die durch höhere Gewalt, Witterungseinflüsse oder unvorhersehbare Ereignisse entstehen.

6. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass die zu entrümpelnden oder zu transportierenden Räume frei zugänglich sind.
Etwaige behördliche Genehmigungen (z. B. für Halteverbotszonen) sind vom Auftraggeber rechtzeitig einzuholen, sofern nichts anderes vereinbart wurde.

7. Haftung

Der Auftragnehmer haftet für Schäden – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) ist die Haftung des Auftragnehmers auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Für Schäden an nicht vereinbarungsgemäß entsorgtem oder verstecktem Eigentum des Auftraggebers (z. B. Wertgegenstände, Dokumente, Schmuck, Bargeld) wird keine Haftung übernommen, sofern keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt.
Für Wertgegenstände, die sich in zu entrümpelnden Objekten befinden, übernimmt der Auftragnehmer keine Verantwortung, sofern diese nicht ausdrücklich vor Arbeitsbeginn gekennzeichnet und übergeben wurden.

8. Entsorgung und Eigentumsübergang

Mit Übergabe der zu entsorgenden Gegenstände an den Auftragnehmer geht das Eigentum an diesen Gegenständen auf den Auftragnehmer über, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart ist.
Die Entsorgung erfolgt fachgerecht unter Beachtung der geltenden gesetzlichen Vorschriften.

9. Rücktritt und Stornierung

Der Auftraggeber kann bis 48 Stunden vor dem vereinbarten Ausführungstermin kostenlos vom Vertrag zurücktreten.
Bei späterer Stornierung oder Nichterscheinen behält sich der Auftragnehmer vor, eine Stornopauschale von 25 % des vereinbarten Auftragswertes zu berechnen.

10. Widerrufsrecht für Verbraucher

Ist der Auftraggeber Verbraucher im Sinne des § 13 BGB, so gilt das gesetzliche Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB.
Das Widerrufsrecht erlischt, wenn der Auftragnehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung erst begonnen wurde, nachdem der Auftraggeber ausdrücklich zugestimmt hat und bestätigt hat, dass er dadurch sein Widerrufsrecht verliert.

11. Datenschutz

Personenbezogene Daten des Auftraggebers werden ausschließlich zum Zwecke der Vertragsdurchführung sowie gemäß den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verarbeitet.
Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Vertragserfüllung erforderlich ist.

12. Gerichtsstand und anwendbares Recht

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist Köln, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

13. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.


Karacalar GmbH
Burgstraße 19
51103 Köln
Deutschland

 

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